„Professor, what’s another word for pirate treasure? – Well, I think it’s … booty.“ Booty! Was die Beastie Boys immer schon wussten, ist auch Diplo nicht erst seit gestern bekannt. Der Mann, der den Baile Funk aus den brasilianischen Favelas hinaus in die Welt getragen und mit mighty M.I.A. an Diversem herumproduziert hat, zielt mit […]
„Professor, what’s another word for pirate treasure? – Well, I think it’s … booty.“ Booty! Was die Beastie Boys immer schon wussten, ist auch Diplo nicht erst seit gestern bekannt. Der Mann, der den Baile Funk aus den brasilianischen Favelas hinaus in die Welt getragen und mit mighty M.I.A. an Diversem herumproduziert hat, zielt mit seinen Produktionen hauptberuflich auf Gesäß, Hüften und Tanzboden.
Der dicke Bass ist ihm wichtig. Mit den hier versammelten Remix-Arbeiten für Kollegen wie Daft Punk, Hot Chip, CSS, seine Rap-Buddys Spank Rock oder den Techno-Boy Samim setzt er sich in eine Nische zwischen Old-School-Elektro, Miami Bass und neuerem Ed-Banger-Kram: Das kickt zwar, ist mitunter aber tatsächlich nicht viel mehr als decent.