Was einen als Nächstes erwartet, ist auf dieser Platte wohl nie klar. Emo, Goth, Indie, Lo-Fi, Trance – Drive-By Argument schert sich auf ihrem Debüt sehr wenig darum, wie man ein Album sonst so sortieren würde. Würde sich in dieses durcheinander irgendeine Form von übergeordneter Struktur auflösen, wäre das Ganze vielleicht auch wirklich spannend. Was […]
Was einen als Nächstes erwartet, ist auf dieser Platte wohl nie klar. Emo, Goth, Indie, Lo-Fi, Trance – Drive-By Argument schert sich auf ihrem Debüt sehr wenig darum, wie man ein Album sonst so sortieren würde. Würde sich in dieses durcheinander irgendeine Form von übergeordneter Struktur auflösen, wäre das Ganze vielleicht auch wirklich spannend. Was übrig bleibt ist eine lose Reihung von Songs die höchstens noch die rockige Gitarre vereint. Der gibt die New Wave-Tanzkapelle aus Schottland vor Elektro-Elementen die Vorfahrt. Sie selbst nennen das dann einfach „Four To The Floor Unhappy Hardcore“. Wir nennen es trendübersättigt und abgestumpft.