Dying In Time

Ihre Live-Konzerte schaffen den einfachsten Zugang zur Musik von Port-Royal.

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Und das liegt nicht nur an der zusätzlichen Kommunikationsebene durch Videos, über die live Textnachrichten an das Publikum geschrieben werden. Vielmehr kommt in der Konzertsituation die Breite ihrer Musik noch mal besser zum Ausdruck, die flächigen lang gezogenen Sounds, mit den die Stücke starten, und die durchaus knackigen Beats, die den Nummern gehörig Druck machen, aber eben auch immer wieder auf sich warten lassen. Port-Royal sind deswegen als Vorgruppe von Depeche Mode im Stadion genauso vorstellbar wie als Morgen-Act im verschwitzten Club oder auf einer Vice-Party. Zumindest, wenn sie ihre Sets dem Rahmen ein wenig anpassen würden. Aber auch auf Platte funktioniert das in verschiedensten Situationen ganz hervorragend. Nicht zuletzt, dank den wirklich feinen ausgetüftelten Sounds zwischen noisig-melodischen Flächen, Beats aller Art und akustischem Post-Rock. Der Vollständigkeit wegen sei erwähnt, dass Alexandr Vatagin (Tupolev, Slon) die italienische Band im Studio und auf der Bühne unterstützt.

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