Das US Trio setzt auch diesmal wieder auf altbewährten Indie-Rock mit ausgeprägtem Hang zu spannenden Soundexperimenten.
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Mit ihren kreativen Klanggebilden – bestehend aus elegantem Noise, rhythmischen Verzerrern und sanften Streiche(r/l)einheiten – zaubern Yo La Tengo wieder ein paar wunderbare Kleinode aus dem Hut, die immer gerade noch bevor sie ins allzu Populäre abzugleiten drohen, die Kurve hin zum psychedelischen Dreamrock kratzen und in den lauten Stellen des Albums musikalisch so ganz nebenbei ein wenig die verwaiste Pixies-Nische ausfüllen. Gewohnt gut und gründlich von Überraschungen befreit.