Pattern + Grid World

Das große Stottern der Sounds nimmt bei Produzent Flying Lotus vorerst kein Ende – und das ist sehr gut so.

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Dabei fällt seine neue EP »Pattern + Grid World« sogar zackiger und verdichteter aus, als man es bisher von dem 27-Jährigen gewohnt war. Den kurzweiligen Auftakt macht ein funky Knistern namens »Clay«, das in die 8-Bit-Juke-Hektik »Kill Your Co-Workers« übergeht. »Pie Face« wird von einer knackigen Snare-Drum in Richtung Dub-Hip-Hop geführt. Danach drosselt »Time Vampires« plötzlich das Tempo und blubbert sphärisch vor sich hin. »Jurassic Notion / M Theory« nimmt den Faden mit klappriger Science-Fiction wieder auf, bevor sich der kosmische Kreis mit dickem Synthesizer-Funk (»Camera Day«) und ungestüm ausfransendem 8-Bit-Bombast (»Physics For Everyone!«) schließt. Ein flimmernder Planet, komprimiert in bunten 19 Minuten.

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