Folklore

Sony versucht neue Ideen und interpretiert das Rollenspiel-Genre als übernatürliche Detektiv-Story. Die junge Ellen kommt nach Doolin, einen Ort der als Übergang zwischen dem Reich der Lebenden und dem der Toten dient, und sucht dort gemeinsam mit dem Journalisten Keats ihre verschwundene Mutter. Streckenweise etwas textlastig, gilt es allerlei kleinere und größere Gegner zu besiegen, […]

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Sony versucht neue Ideen und interpretiert das Rollenspiel-Genre als übernatürliche Detektiv-Story. Die junge Ellen kommt nach Doolin, einen Ort der als Übergang zwischen dem Reich der Lebenden und dem der Toten dient, und sucht dort gemeinsam mit dem Journalisten Keats ihre verschwundene Mutter. Streckenweise etwas textlastig, gilt es allerlei kleinere und größere Gegner zu besiegen, deren Inneres aufzusaugen – ein netter Sixaxis-Trick – und für sich zu nutzen. Dies alles ist recht bunt inszeniert und auch die Story motiviert durchaus. Allerdings kämpft man auch schnell gegen die Linearität und das ziemlich gleichförmige Design an. Ganz zu schweigen von der leicht langatmigen Inszenierung. Darüber kann auch das tendenziell irrwitzige Character-Design nicht hinwegtäuschen. Nett und fein, aber auch ein wenig normaler als es die Ankündigungen erhoffen ließen.

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