Fourteen Songs

Extrem braver Songwriter-Pop eines ausgewiesenen Glen Hansard-Fans. Musikalisch versiert und textlich nicht unser Schmäh.

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Hadu Brand hatte schon mit seiner Band Rough And Rugged eine Art heimische Version der Frames, die vor allem live überzeugte und sich mit Spielfreude und Schwung deren Songwriter-Folk einverleibte. Dabei ist er nicht nur Glen Hansard-Fan, sondern hat mit diesem auch schon ausführlich gemeinsam musiziert. Nur kann ich zum Beispiel mit Glen Hansard auch immer weniger anfangen, weil sich meine musikalischen Interessen verändern und Glen Hansard immer mehr seine braven, handwerklichen Fähigkeiten betont. Hadu Brand hat nun ein neues Projekt und damit ein neues Album eingespielt, das in erster Linie brav ist. Musikalisch versiert, aber tendenziell unspannend, geht für mich auch der textliche Schmäh nicht auf. Kurz: Ich kann auch mit „Fourteen Songs“ einfach nicht viel anfangen.

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