Rennspiele sind derzeit ja gerne vor allem /real/. Wirklich gute, ehrliche Arcade-Racer wie „Have A Nice Day“ oder „Destruction Derby“ hat der PC schon lange nicht mehr gesehen.
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Da trifft es sich gut, dass neue Publisher wie „Head Up Games“ auch etwas riskieren und statt klinischem Realismus auch wieder einmal Blut, Schweiß und Rock & Roll auf die Rennstrecke bringen. „Gear Grinder“, als einer der beiden Debüt-Titel der Firma, ist aber leider ein Gesellen- und kein Meisterwerk. Das Setting: Hauptfigur Jack Wolf fährt bzw. schießt mit seinem Truck alles über den Haufen, was nicht bei drei über die Leitplanke ist. Trotz Turbo-Turbine am Truck sind Grafik, Gameplay und Steuerung mehrmals überholt und die Story unoriginell.