Wieder einmal hat sich der schottische Jazz-Pianist, Bassist und Gitarrist Bill Wells nach potenten Musikpartnern umgeschaut.
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Nach seinen Indie-Kollaborationen u.a. mit seiner Landsfrau Isobel Campbell (Belle & Sebastian) wendet er sich für das aktuelle Album bereits zum zweiten Mal nach 2006 dem japanischen Komponisten Tori Kudo und dessen Orchester zu. Musikalisch führt uns die Reise in eine düstere, aber durchaus magische ergreifende Welt. Teils spontan erarbeitet, teils durchkomponiert, lullen einen die schlichten, beinahe kindlichen Melodien, die meist von Bläsern getragen sind, sanft ein. Nicht jedermanns Sache, aber auch nicht langweilig!