Schwedischer Post-Space-Rock feiert sich auf dieser Compilation in erster Linie selbst und dann auch noch ein wenig seine untergehende Musiktradition.
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Ein wenig schwerfällig klingt das schon, was TSOOL uns da in den letzten 15 Jahren alles so zugemutet hat, nun wollen sie uns mit diesem Art persönlichem „Best of“ noch einmal schmerzlich daran erinnern. Mit simplen biederen Gitarrenmelodien setzt das nordische Sextett zwar eine alte schwedische Musiktradition fort, die ihren Ursprung in den 60er und 70er Jahren hat, lässt aber dabei kein Rock-Fettnäpfchen aus. Balladen reihen sich an breitbeinigen Gitarrenrock, verpackt in einen Arrangement-Rahmen, den man sich von gestandenen Altherrenrockern erwarten darf.