Happy Action Theatre

Tim Schafer nutzt Kinect, um Stages zu entwerfen, mit denen Kinder und andere Spieler interagieren können. Manche Ideen sind dünn, insgesamt überzeugt der verspielte und freie Zugang.

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Tim Schafer ist ein alter Querkopf im Game-Business. Viele seiner Spiele werden von Kritikern und Kennern ob ihres obskuren Humors geliebt – echte Verkaufserfolge waren aber die wenigsten. Mit seiner Firma Double Fine releast er derzeit kleinere Games für Kinect. Der neueste Titel ist »Happy Action Theatre«. Dieses umfasst 18 Mini-Games, von denen die meisten eher Spielzeug als Spiel sind. Die Zielgruppe sind in erster Linie Kinder, die hier herumspielen können, ohne bestimmte Ziele oder gar High-Scores erreichen zu müssen. Manche der Titel sind dann auch ein bisschen gar mager, etwa, wenn die Position eines Spielers genützt wird, um Kaleidoskop-Effekte zu triggern oder um Blumen wachsen zu lassen. Andere haben spielerische Elemente wie etwa ein Game, in dem der Spieler als Schmetterling gegen Space Invaders-Insekten antritt. Der Zugang zu Kinect ist ungewöhnlich genug und geht in vielen Fällen auf; auch wenn nicht alle Mini-Games oder Stages zu begeistern wissen.

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