Wir empfangen erfreuliche Signale aus der Vergangenheit: Die minimalistische Supergroup des Krautrock hat einen bislang unveröffentlichten Schatz im Keller gefunden. Im Gegensatz zu ihren bisweilen auch zu Pomp und Bombast neigenden, zweifelsfrei immer noch als Standardwerke zu bezeichnenden beiden regulären Studioalben gehen hier Rother (Kraftwerk, Neu!), Roedelius und Moebius (beide Cluster/Kluster) äußerst konzentriert und reduziert […]
Wir empfangen erfreuliche Signale aus der Vergangenheit: Die minimalistische Supergroup des Krautrock hat einen bislang unveröffentlichten Schatz im Keller gefunden. Im Gegensatz zu ihren bisweilen auch zu Pomp und Bombast neigenden, zweifelsfrei immer noch als Standardwerke zu bezeichnenden beiden regulären Studioalben gehen hier Rother (Kraftwerk, Neu!), Roedelius und Moebius (beide Cluster/Kluster) äußerst konzentriert und reduziert zu Werke.
Elektronisches Gepluckere, Synthieflächen und im Hintergrund leiert zurückhaltend die Gitarre. Ohne große Abwechslung gelingt dabei eine eindrucksvolle Fußnote im Schaffen einer Band, deren Einfluss auf Musiker unterschiedlichster Couleur nach wie vor evident ist.