Disco 2

Health aus Los Angeles haben eines ihrer Alben remixen lassen – schon wieder. Das Erfolgsrezept, mit dem sich die lärmaffine Band gemeinsam mit den mitwirkenden Künstlerkollegen im Gespräch hält, ist für »Disco 2« also ein weiteres Mal bemüht worden.

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Einer Bearbeitung unterzogen hat man sieben Stücke des Albums »Get Color«, wobei »Die Slow« und »Before Tigers« sogar mehrmals neu interpretiert worden sind. Interessanterweise erkennt man die Originale kaum wieder. Javelin etwa haben das ungestüme »In Heat« zu einem funky Disco-Feger umgebaut, Gold Panda hat das dröhnende »Before Tigers« seziert und ein fragil pulsierendes Organ zutage gefördert, die Crystal Castles wiederum überraschen bei »Eat Flesh« mit betörender Synthesizer-Sanftmut, die plötzlich explodiert. »Disco 2« ist eine abenteuerliche und bereichernde Entdeckungsreise geworden.

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