Heartbeats

In diesen Club kommst du nicht rein. Erst wenn du und deine Freunde schicke Tanzschuhe anziehen und „Discovery“ von Daft Punk gurgeln könnt.

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Daft Punk und ihr Opus Magnum „Discovery“ sind eine wichtige Inspirationsquelle für Grum. Das hört man dem jungen DJ aus Schottland an, keine Frage. In seiner Weiterführung klingt das dann stellenweise nach gefälligen Verkaufsschlagern. Doch der gerade mal 24-Jährige versteht sein Handwerk zu gut, als dass er sich von landläufigem Pop zu sehr verblenden ließe. Geschickt manövriert er zwischen Filter House, Italo Disco und funky Electro geradewegs auf eine Clubkultur zu, die sich ihr Publikum entweder gleich an der Tür oder zumindest zwischen den Kopfhörern aussucht. Ob er dort dann auch wirklich ankommen wird, werden die nächsten Veröffentlichungen zeigen. Bis dahin bietet sein Debüt „Heartbeats“ erstmal 12 eingängige Gründe Tanzen zu gehen. Im großen Stil, versteht sich.

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