Hunted: The Demon’s Forge

Mehr Hack and Slay als Rollenspiel. Ein fehlerhafter, aber dann doch recht kurzweiliger Fantasy-Zeitvertreib mit Koop-Option.

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Angesichts der endlosen Warterei auf einen nächsten »Diablo«-Teil ist es naheliegend, dass diverse Studios versuchen, hier Abhilfe zu schaffen. Interessant ist, dass sich die Macher von »Hunted« darauf konzentrierten, die Frequenz der auftretenden Kampfsequenzen zu erhöhen und im Gegenzug die freie Bewegung in der erschaffenen Welt zu unterbinden. Das Söldnerpaar Caddoc (muskelbepackter Nahkämpfer) und E’lara (kaum bekleidete Bogenschützin) schnetzelt sich in gerader Linie auf den Ursprung des Bösen zu. Und einige optionale Rätsel-Dungeons sind die einzige Unterbrechung der fortwährenden Kämpfe. Für eine derart groß angelegte Produktion ist »Hunted« überraschend fehlerhaft. Doch wenn man sich an breit verstreute Darstellungs-Bugs und das etwas misslungene Balancing gewöhnt hat, gibt es auch Positives zu entdecken: Der Koop-Modus macht nach Einstiegsschwierigkeiten durchaus Freude, die Dialoge des Söldnerpärchens verleihen der Standard-Story einige gute Momente und gegen Ende hin entsteht dann doch noch Neugier, wo all das enden soll.

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