Die New Yorker Neo-Post-Punker kommen trotz Schwarz-Weiß-Surferei am Cover nicht mehr ganz in die Jetzt-Zeit. Also, let’s Party like its 2004.
Definitiv sind auch diesmal wieder Keyboard und Bass die zentralen tonangebenden Instrumente des US Trios, die ihnen auch schon vor mehr als zehn Jahren den Weg in die Indie-Neo-Post-Punk-Disco geebnet haben. Fast schon ein wenig soulig funkig legt Luke Jenner diesmal seine mit unter ins jodelnde Falsette abdriftenden Vocals an und erzielt somit einen gelungenen Spannungsbogen – additionale Akkordeonklänge hinterlassen dabei schon fast einen alpinen Charakter. Und dann gibt es noch eine große Portion soliden Elektropop für alle 80er Feinschmecker. Das große Prickeln fehlt trotz aber einiger gelungener Songs.