The Archandroid

Janelle Monáe verfolgt ein hehres Ziel: Ihr Wunsch sei es, so erklärte sie dem US-Magazin Spin, »das Klischeebild junger afroamerikanischer Frauen neu zu definieren – die Musik, die wir schreiben, wie wir unser Haar tragen, wie wir uns kleiden«.

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Das Werkzeug, dessen sie sich dazu bedient, ist ein atemberaubendes Album, das nach einer vielversprechenden und zum Gesamtkonzept der opulenten, vierteiligen Sci-Fi-Story gehörenden EP »Metropolis: Suite I (The Chase)«, sämtliche Erwartungen übertrifft. Ausgestattet mit einer eindrucksvollen Stimme, dem Künstlerkollekiv Wondaland Arts Society, einem Plattenvertrag bei P. Diddy, besten Kontakten zu Outkast und einem wilden Zitate-Stilmix aus futuris-tischem R&B, Big-Band-Soul-Pop, psychedelischem Funk und Dance-Punk sollte sie bald alle Herzen im Sturm erobern. Die wilden Songs ihres Debüts eilen ihr jedenfalls voraus

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