Wenn die aus dem englischen Blackpool stammende Joanne Robertson nicht gerade mit dem Trio MEMEME werkt und dort an wahlweise E-Gitarre oder Schlagzeug Krach in die Welt hinausprügelt, macht sie etwas ganz anderes, unter der Aufsicht von Produzent David Cunningham ein entrückt flüsterndes, akustisches Album aufnehmen nämlich. Auf ihrem Solodebüt lässt Robertson über der teils […]
Wenn die aus dem englischen Blackpool stammende Joanne Robertson nicht gerade mit dem Trio MEMEME werkt und dort an wahlweise E-Gitarre oder Schlagzeug Krach in die Welt hinausprügelt, macht sie etwas ganz anderes, unter der Aufsicht von Produzent David Cunningham ein entrückt flüsterndes, akustisches Album aufnehmen nämlich.
Auf ihrem Solodebüt lässt Robertson über der teils zart gezupften, teils – in aller Dezenz – beherzt bedienten Lagerfeuer-Gitarre ihren Gesang zwischen den Stimmen der großen Damen Newsom und Power die geraden Töne umschiffen. Als Format wählt sie mal den recht konventionell gestrickten Song, mal das fröhlich durchs knacksende Unterholz mäandernde, dem freien Folk zugetane Kunststück.