Künstler aus allen Musiksparten erweisen dem großen britischen Musiker John Martyn spät, aber persönlich und charmant die Ehre.
Knapp zweieinhalb Jahre nach dem Tod der Folk-Jazz-Rock-und-Blues-Legende erblickt nun dieses schon lange angekündigte Tributealbum endlich das Licht der Welt. Auf den ersten Blick würde man gar nicht mal vermuten, für wen John Martyn eine musikalische Inspirationsquelle darzustellen vermochte. Die Liste der Beeinflussten reicht von Robert Smith (The Cure) über Paolo Nutini, Snow Patrol und Beck bis hin zu Morcheeba und Phil Collins. Die Interpretationen sind von charmant identisch bis fast-nicht-wiederzuerkennen-experimentell einzustufen. Alle Songs spiegeln jedoch auf ihre ganz persönliche Art und Weise die große Könnerschaft dieses früh verstorbenen Ausnahmekünstlers wieder.