Da war doch noch dieses eine Sprichwort mit den vielen Köchen – dem Londoner Ausnahme-MC Kane Robinson ist unter Mithilfe der Produzenten Vybz Kartel und Don Corleone sowie Berühmtheiten wie Damon Albarn oder Craig David ein superslickes, derbe geil produziertes zweites Album aus dem Ärmel geflutscht, dessen Vielseitigkeit nur allzu leicht als Orientierungslosigkeit und Beliebigkeit […]
Da war doch noch dieses eine Sprichwort mit den vielen Köchen – dem Londoner Ausnahme-MC Kane Robinson ist unter Mithilfe der Produzenten Vybz Kartel und Don Corleone sowie Berühmtheiten wie Damon Albarn oder Craig David ein superslickes, derbe geil produziertes zweites Album aus dem Ärmel geflutscht, dessen Vielseitigkeit nur allzu leicht als Orientierungslosigkeit und Beliebigkeit gelesen werden kann.
Das Fundament bildet nach wie vor Hip-Hop, mal wird dieser in Richtung 2-Step oder Grime ohne Aggro gedeutet, dann mit Dancehall geliebäugelt, auch Balladen dürfen nicht fehlen. Total lieb das alles, dass es hier aber jemand möglichst vielen recht machen will, kann dabei nur schwer überhört werden.