Killzone: Mercenary

So schön war mobiles Ballern noch nie: Technisch ein Schmaus, spielerisch gibt’s häppchenweise solides Mini-Killzone ohne große Raffinesse.

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Lang hat’s gedauert: Nach dem Launch-Titel „Uncharted: Golden Abyss“ durfte die PS Vita nicht mehr zeigen, was technisch in ihr steckt. Bis Herbst 2013. Denn „Killzone: Mercenary“ ist noch einmal hübscher und detailverliebter als Drakes Archäologen-Action und ist damit auf jeden Fall einmal der schönste mobile Shooter bislang. Dass es wohl auch der beste ist, zumindest auf der Vita, liegt unter anderem an der schwachen Konkurrenz, denn bislang konnte noch kein Genrevertreter auf Sonys tragbarer Konsole wirklich überzeugen.

„Killzone: Mercenary“ macht aber auch einiges richtig: Kurze, recht übersichtliche Missionen werden dem mobilen Bedarf gerecht, aggressiv agierende Gegner verhindern lange taktische Versteckspiele und die recht freundschaftlichen Schwierigkeitsgrade verhindern häufiges Fluchen im öffentlichen Verkehr. Letztere könnten natürlich auch als Nachteil angeführt werden. Wer harte Herausforderungen und echten Spannungsaufbau sucht, ist mit dem großen Bruder auf der PS3 besser bedient, aber ein bisschen „Killzone“ für unterwegs ist hier bestens gelungen und die PS Vita hat endlich wieder einen Titel bekommen, wie sie ihn verdient.

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