Ob ein Film es schafft, seine Geschichte glaubhaft zu erzählen, hängt von vielen Faktoren ab. Ein gutes Skript macht noch keinen guten Film, genauso umgekehrt und auch Schauspieler sind nicht immer Schuld am schlechten Endresultat. Die Wahrscheinlichkeit einer filmischen Katastrophe potenziert sich jedoch, wenn gar nichts zu funktionieren scheint, zu erleben in „King of California“. […]
Ob ein Film es schafft, seine Geschichte glaubhaft zu erzählen, hängt von vielen Faktoren ab. Ein gutes Skript macht noch keinen guten Film, genauso umgekehrt und auch Schauspieler sind nicht immer Schuld am schlechten Endresultat. Die Wahrscheinlichkeit einer filmischen Katastrophe potenziert sich jedoch, wenn gar nichts zu funktionieren scheint, zu erleben in „King of California“. Gut, es ist das Erstlingswerk für Drehbuchautor/Regisseur Mike Cahill, aber das allein kann nicht der Grund sein. Erschwerend kommt hinzu, dass die Geschichte um die Beziehung zwischen einem geistig verwirrten Vater und seiner Teenage-Tochter selbst beim Regisseur auf wenig Interesse zu stoßen scheint und er sich lieber auf deren Jagd nach einem verschollenen Goldschatz konzentriert. Es hätte also zumindest ein unspannender Kinderfilm werden können. Wäre da nicht Michael Douglas in der Hauptrolle, der offenbar auch gerne einmal einen Oscar für die Darstellung eines psychisch Kranken haben möchte und sich dafür sogar einen Bart hat wachsen lassen. Sorry Michael, dieser Film wird es leider nicht werden.