L’Eglise des Crocodiles

Musik aus einer Zeit bevor Max Goldt Deutschland als Dichter bis zur Kenntlichkeit entstellt hat.

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Max Goldt ist als Schriftsteller und Kolumnist der Säulenheilige des intelligenten deutschen Humors geworden. Seine Frühzeit als Musiker ist etwas in Vergessenheit geraten. Wer aktuell etwa "L’Eglise des Crocodiles" in die Suchmaschine seines Vertrauens eintippt, findet kaum Infos zu diesem Album. Nur ein Video des Kalligrafen Frank Ortmann, der das Cover für die Wiederveröffentlichung dieses Kleinods macht. 1983, als diese Platte veröffentlicht wurde, gab es noch keine Suchmaschinen. Jetzt ist sie wieder im Handel und auch Google wird die komplex-skurrilen Miniaturen und Geräuschkompositionen zur Kenntnis nehmen. Max Goldts Musik ist und war wie seine Texte: Voll subtilem Humor, der sich verbietet an den Schenkelklopf-Reflex zu appellieren.

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