Österreichs gelungene Antwort auf den guten alten Südstaaten-Blues.
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Der österreichische Musiker Ripoff Raskolnikov zieht seit Ende der 80er Jahre unerbittlich sein Blues-Ding à la Muddy Waters und John Lee Hooker durch, und das kann sich hören lassen. Gesanglich stark an Tom Waits orientiert, lamentiert er über Themen wie Tod, Schmerz und Liebe und erzeugt dabei mit seinem ausgezeichnet disponierten Musikerensemble eine authentische Südstaaten-Clubatmosphäre. Außerdem ist dieses Album auch ist keinerlei Modeströmungen unterworfen – außer denen von vor 50 Jahren – und bleibt somit erfrischend traditionell. Sofern es so etwas gibt.