Das erste Live-Album der Britpop-Rocker eröffnet gleich mit einem einminütigen explosionsartigen Feuerwerk, das nur so vor Energie und Zorn strotzt.
Diese lebendige Best-of Rückschau zeigt erst, mit welcher Dynamik selbst jene Songs daher kommen, die man normalerweise auf den Studioalben eher skippen würde. Die Musik der Brakes könnte man in einem Wort zusammenfassen: Cash-Clash! Und das hat zum Glück nichts mit der Finanzkrise zu tun, denn die zwei Säulenheiligen Johnny Cash und The Clash stehen an oberster Patenschaftsstelle für den musikalischen Stil der Supergroup, die sich u. a. aus Ex-Members von British Sea Power und Electric Soft Parade zusammensetzt. Rock kann mitunter tödlich (dodelijk) sein, aber nichts ist so tödlich wie Langeweile! Davor braucht man bei diesem Album keine Angst haben, denn die Brakes lassen live alle Muskeln spielen.