Seit Jahren spielt der kanadische Singersongwriter künstlerisch in einer Liga mit Elvis Costello. Leider ist er bis dato zu unrecht hierzulande ein Geheimtipp geblieben.
Aus rechtlichen Gründen werden Artikel aus unserem Archiv zum Teil ohne Bilder angezeigt.
Wieder ganz in Melancholie getränkt, präsentiert Sexsmith schüchtern seine Kleinstadtpoesie, die zwischen druckvollen Rockgitarren und lieblichen Klavierakkorden zart erblüht und beim geneigten Hörer wieder ein altbekanntes charmantes Mitleiden hervorruft. Sexsmith, der bei berühmteren Kollegen wie Dylan und Springsteen hoch im Kurs steht, sollte mit diesem Album, das in seinen stärksten Momenten sogar an den genialen Burt Bacherach heranzureichen vermag, eine deutlich merkbare Duftmarke gesetzt haben. Möge der Titel des Albums wahr werden!