Elektronische Tanzmusik, die soliden Up-Tempo-Pop mit gekünsteltem Gesang kombiniert und damit ein nettes, aber überflüssiges Album schafft.
Es ist dies das Debütalbum des deutschen Quartetts um Anna Rosinski. Stilistisch kombiniert die Platte leichtfüßigen Elektro-Pop mit melancholisch-tragendem Gesang. Der Sound des Albums orientiert sich an The Whitest Boy Alive und bietet damit zwar schöne elektronische Tanzmusik, aber wenig Überraschung. Neu ist die stimmige Kombination mit dem emotionalen Gesang Anna Rosinskis, die will alles zeigen was die Stimme hergibt und gibt dem Album etwas Gekünsteltes, das der Diskotauglichkeit eher abträglich ist. Das hätte durchaus verspielter und leichter daherkommen dürfen. Insgesamt ist „Love and Truth an Death and Dancing“ ein Indie-Pop Album der eher uninteressanten Sorte.