Memoiren eines Riesen

Skero von Texta hat sein Solodebüt gefertigt

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Er raunzt und rappt, singt und swingt, während er unverkrampft über Genre-Grenzen hinwegschlendert. Gemäß dem Albumtitel wird viel Biografisches in gewohntem Storytelling verarbeitet. Vom Reggae-Wienerlied "Künstler" oder dem Piano-Schunkler "Fuasboi" bis zur (an CSS bzw. Bonde do Role) erinnernden Brasil-Electro-Bombe "Kabinenparty" – beinahe alle Nummern klingen genauso experimentierfreudig wie ur-österreichisch und trotz der langjähriger Erfahrung des MCs unerwartet erfrischend. Die Beats hierzu wurden live oder von einschlägigen DJs à la Urbs, Digga Mindz, Whizz Vienna oder Brenk geschmiedet. Gerade die lange Liste an Kollaborateuren und der Mut zur (stimmlichen) Abwechslung machen dieses Album gleichzeitig zu einem kleinen, aber ansehnlichen Szene-Stelldichein.

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