Wenn kreativ gar nichts mehr geht, schnappt man sich ein paar bekannte Co-Musiker und besinnt sich auf den guten alten Blues. Aber was kann der dafür?
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Zugegeben: Cyndi Lauper war in den 80ern eine hippe Schnitte und für den ein oder anderen Grrrl-Pop-Hit gut. Auf diesem Blues Cover-Album packt sie zwar noch immer das aus, was sie einst so begehrt machte: ihre unverwechselbare Stimme. Was sie aus den Blues-Standards macht, ist aber bestenfalls eine biedere Annäherung. Musikalisch von Größen wie Anne Peebles, B.B. King, Johnny Lang, Allen Toussaint und anderen Stax-Legenden begleitet, regiert hier solide Routine, die Fieberkurve bleibt aber auf Körpertemperatur.