Wer einem weismachen will, mit seinem neuen Film hätte Woody Allen zur alten Form zurückgefunden, lügt erstens, und bringt zweitens ziemlich genau auf den Punkt, worum es in »Midnight In Paris« geht:
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Owen Wilson sehnt sich nach der Vergangenheit (das Paris der 20er), weil die Gegenwart (die Beziehung zu seiner Verlobten, mit der er gerade in Paris weilt) ein einziger Alptraum ist. Das hört sich in der Theorie zwar wie eine spritzige Komödie an, plätschert aber leider nur so dahin. Früher war einfach doch alles besser.