Joakim-Kenner wissen es bereits.
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Jedes Album und jeder Remix dieses Ausnahmeproduzenten ist eine sprichwörtliche Neuerfindung des Rades. Auf „Milky Ways“ gibt es Sturm und Klang in Form von wilden Hybriden aus oldschooligem Indierock, dröhnendem Metal, fiepsender Lo-Fi-Computer-Mucke, funkigem Acid-House, lockerem Pop, funkelnder Italo- und Space-Disco und sperrigem Krautrock. Mit erweiterter Band im Gepäck bläst uns Joakim diesmal etwas zu virtuos und kopflastig sein visionäres Songwriting entgegen. Das Album lässt aber dennoch keinen Zweifel an Joakims Authentizität aufkommen und bietet ein weites Entdeckungsfeld für alle, die etwas Zeit und Einsatz investieren wollen.