Die Werbewelt hat die Songs der Subways schon vor Jahren für sich entdeckt, und ihnen damit eine breite Öffentlichkeit beschert.
Die ersten Töne des neuen Albums erinnern gleich ein wenig an die guten alten Brit-Popper Elastica, die ja wiederum bei den Post-Punkern Wire abgekupfert hatten. Und sobald die beiden Vocals einsetzen, denkt man unweigerlich an ein virtuelles Duett von Justin Frischmann (Elastica) und Colin Newman (Wire). Ab dem zweiten Track wird man aber dann aus diesen süßen Träumen gerissen. Das britische Trio präsentiert seinen eigenen, ungebremsten, jugendlichen Rocksound, und dieser muss sich nicht hinter möglichen Vorbildern verstecken, denn er pendelt stilsicher und ausgewogen zwischen poppiger Leichtigkeit und rockiger Schwere und liefert eine solide Unterlage zum Abtanzen.