Das Soloprojekt der Schauspielerin und Musikerin Marie-Luise Haugk lässt Lo-Fi-Synthie-Trash auf charmante, lebensnahe Kunsttexte treffen.
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Musikalisch schöpft dieses Album seine Kraft aus der repetitiven Monotonie einer Bontempi-Orgel. Es verführt aber auch mit seinen nachdenklichen, humorvollen und lyrischen Texten, die einerseits großen Liebesmomenten nachspüren und andererseits nicht mit alltäglicher Gesellschaftskritik sparen. Besonders hinterfotzig sind jene Songs, die uns Konsumkritik in Form einlullender Kaufhausmusik servieren.
Eine wunderbare Chanson-Sammlung mit absurden, selbstreflexiven und koketten Lebensbeichten.