Beach Boys, wohin man schaut. Auch das Debütalbum von Revolver, benannt allerdings nach dem legendären Beatles-Album, baut auf die Harmonien der 60er Paten.
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Dort und da ein wenig Simon & Garfunkel und Elliott Smith kann nicht schaden. Alles schön und gut, wichtig ist, was man daraus macht, und Revolver machen viel daraus. Mit dezent eingesetzter Cello-Melancholie, barocken Anklängen und Jingle-Jangle-Gitarren verzaubert das Pariser Trio, bei dem man bei jedem Klavieranschlag merkt, dass es eine klassische Ausbildung genossen hat. Kein Album am Puls der Zeit, aber wunderbare kammermusikalische Popmelodien. Ein echtes poetisches Highlight.