Ein neues Jahr, ein neuer NBA-Titel.
Und EA nimmt den Namen „NBA Live“ ernst. Ohne aktiven Xbox-Live-Account sind viele Features nicht spielbar. Wie schon bei vorigen Ablegern der Serie kann sich jeder online in Ligen und Turnieren mit anderen Kontrahenten messen. Neu ist die dynamische Saison, bei der sogenannte DNS-Daten Einfluss auf das Spielgeschehen nehmen, die tagesaktuelle Kaderänderungen, Transfers und Verletzungen der realen NBA-Saison auf die Konsole übertragen. Beim Adidas Live Run werden online, 5 gegen 5, Basketballspiele mit Streetballregeln ausgetragen. Doch wo ist der personalisierte Karrieremodus „Be a Pro“, der sich bei den Vorgängern der Serie größter Beliebtheit erfreute? Kaum zu glauben, aber EA hat „Be a Pro“ gestrichen. Dafür gibt es wieder, neben dem schnellen Freundschaftsspiel, den Dynasty Mode mit erweitertem Manageranteil, die FIBA-Weltmeisterschaft, einige Play-Off-Turniere und die Option, eigene Fantasy Teams zusammen zu stellen. Die Grafik ist gelungen, die Kommentatoren und der Sound der Fans passen sich einwandfrei der jeweiligen Spielsituation an und die Steuerung ist gut umgesetzt. Eigentlich fast nichts auszusetzen, der Karrieremodus fehlt aber trotzdem irgendwie.