Need For Speed: The Run

Nach den extrem gelungenen, letzten Teilen der Rennspiel-Serie nun wieder ein Experiment: Die Idee ist dabei leider besser als die leicht oberflächliche Umsetzung.

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Erst letztes Jahr konnte die »Need For Speed«-Serie mit dem Titel »Hot Pursuit« und einer Rückbesinnung auf die Höhepunkte der Serie Fans und Kritiker begeistern. Schon heuer ist man wieder experimentierfreudiger: »The Run« gibt sich storylastig und hetzt den Spieler von San Francisco nach New York – also einmal quer durch die USA. Dass hier gleich wieder Kritik einsetzt, hat sich das Spiel aber selbst zuzuschreiben und nicht der Sentimentalität der Fans. Oberflächlich ist »The Run« schön designt und überraschend abwechslungsreich in den Aufgaben und Strecken. Vieles wirkt aber im gleichen Maße unausgegoren und weniger gut durchdacht als in den wirklich guten Rennspielen der letzten Jahre. Das Handling ist okay, aber nicht wirklich großartig, die Action rasant, aber nicht ergreifend und die Story weitaus weniger episch als ihre Grundidee vermuten lässt. »The Run« ist ein okayes Rennspiel mit ein paar feinen Effekten für zwischendurch. Die Idee hätte sich ein besseres Spiel verdient gehabt.

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