Somehow Disappearing

New Idea Society köcheln weiterhin nur auf kleiner Flamme. Zwar haben das Album »The World Is Bright And Lonely« aus dem Jahr 2007 und die zugehörige Hit-Single »Don’t Sleep« vermuten lassen, Mike Law & Co würden direkt vom Indie-Mainstream aufgesogen werden – doch es kam augenscheinlich anders.

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»Somehow Disappearing« hat erneut kein großes Label im Hintergrund, alles läuft weiterhin auf einer Mikroebene ab. Und die zwölf Songs verfügen wieder über etwas weniger Pop-Appeal. Zwar sind »All Alone«, »Summer Lion« oder »Sing It Right« erneut Ausnahmestücke, doch taugen sie eher als Soundtrack für die Herbstdepression und weniger für den Indie-Club, wo man New Idea Society nach dem letzten Album schon verortet gehabt hätte. Aber trotzdem: erneut ein ausgesprochen hörenswertes Album.

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