Unsere Traumwelten können Portal in andere Dimensionen sein. Orte, an denen wir eine Realität abstreifen und in eine andere eintreten. Es gilt ein striktes Protokoll einzuhalten, um zum Traum zu gelangen: Schlaf.
Aber es gibt eine Hintertür, eine verbotene Straße, die auch dort hin führen kann: die Kunst. „Nocturnal Conspiracies“ ist der gefälschte Pass, mit dem David B. uns Zutritt in sein persönliches Traumland gewähren kann. Neunzehn seiner Träume hat er in Schwarz, Weiß und Blau auf die Seiten gebannt. Wir treffen auf seine Ängste und Wünsche, auf Rätsel und Antworten. Nichts davon können wir wirklich verstehen, aber wie durch Magie erschließt sich der Traum des David B. durch das Mysterium der Kunst auch uns. Wir fließen durch die Seiten, scheinbar unsichtbare Begleiter des inneren Auges einer anderen Person und begegnen seinen inneren Symbolen. Teils beängstigend, teils abstrakt, teils humorvoll – mehrere Leben in einem. David Bs „Nocturnal Conspiracies“ erlaubt uns, seine Träume zu teilen. Und sie sind faszinierend.