Eggs

Wir haben es hier mit einem eher schrägen Stück Musik zu tun – was ja grundsätzlich nichts Schlechtes ist, gewinnen doch viele Platten gerade aus einer gewissen Seltsamkeit interessante neue Ideen.

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Anderswo wiederum schälen sich aus dem ärgsten Krach die größten Melodien, um gerade durch diesen Kontrast ungeahnte Höhepunkte zu erreichen. Oh No Ono sind nun einfach nur schräg, weil’s ihnen so gefällt. »Eggs«, ihr neues Album bietet ein Wechselbad aus symphonischem Pop, sehr viel Psychedelik, kleinen Geräuschen, seltsam neurotischem Gesang und dem einen oder anderen stampfenden Beat. Das kann einen alles schon mal überfordern, aber die Musik der Dänen ist – auch wenn es hier keine großen Melodien gibt – durchaus eingängig. Was bleibt, sind viele Ideen und ein nicht ununterhaltsames Album, aber live gibt das sicher mehr her.

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