Oi va voi scheinen bei der Produktion ihres zweiten, selbstbetitelten Albums vom Pech verfolgt: Zuerst kommt ihnen 2004 ihre Gastsängerin KT Tunstall abhanden und dann geht auch noch Violinistin Sophie Solomon verloren. Mit Alice McLaughlin wurde ein (bedingt guter) Ersatz am Mikrofon gefunden und das Nachfolgealbum zum 2004 erschienen „Loughter Through Tears“ wurde in London […]
Oi va voi scheinen bei der Produktion ihres zweiten, selbstbetitelten Albums vom Pech verfolgt: Zuerst kommt ihnen 2004 ihre Gastsängerin KT Tunstall abhanden und dann geht auch noch Violinistin Sophie Solomon verloren. Mit Alice McLaughlin wurde ein (bedingt guter) Ersatz am Mikrofon gefunden und das Nachfolgealbum zum 2004 erschienen „Loughter Through Tears“ wurde in London und Tel Aviv aufgenommen. Das Eröffnungsstück „Yuri“ beschreibt die Band so, als würden russische Zigeuner Nicolas Godin und Jean-Benoît Dunckel von Air kidnappen, um mit ihnen eine Nacht in einer Vodka Bar in Moskau zu verbringen. Die Beschreibung scheint passend – Oi Va Voi spielen nach wie vor Klezmer-Crossover-Balkanbeat. Stellenweise schippern sie dabei im seichten Worldmusic-Genre und scheinen die Orientierung verloren zu haben, die man ihnen aber wieder zuschreibt, wenn sie mit ruhigen Stücken wie „Look Down“ oder „Worry Lines“ zeigen, wie weit sie mit ihrem Songwriting gekommen sind.