Only Our Hearts To Lose

Ebenso groß wie die Vorfreude auf die Kollabo von Marek Hemmann und Fabian Reichelt war, ist nun die Enttäuschung. Soundseitig Hui, Vocals Pfui. Instrumental-Version bitte.

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Die Kombination aus Marek Hemann-Sound und Fabian Reichelt-Gesang ist vielen noch von dem Vorjahres-Clubhit „Left“ im Ohr. Ähnlich nur noch eine Spur songlastiger und poppiger tönen die Stücke auf „Only Our Hearts To Lose“. Marek Hemmann überzeugt wie immer mit seinem trademarkigem und fein ausproduziertem Tech-House. Sogar wenn seine Tracks soundseitg Richtung Song abdriften weiß er zu begeistern. Leider will die Symbiose aus Hemmann-Musik und Fabian Reichelts Stimme einfach nicht ins Ohr passen. Schwülstig und zu markant überlagert der Singsang die Tracks. Man fühlt sich Gesanglich an schnulzige Pop-Songs, die klassische Radio-Formate füllen, erinnert. Wahrscheinlich war es nicht einmal intendiert, aber die Platte verströmt den Duft von Sell-Out. Das Album ist voll von vorprogrammierten Festival-Hits und wenn alles glatt läuft dürfte Marian auch weit über die Grenzen des Clubs ein Thema werden.

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