OSC sind eine solide Aktie, bei denen man keine musikalische Hausse & Baisse befürchten muss, ein Papier für langfristig denkende Musikconaisseure.
Bereits seit beinahe 25 Jahren verzücken die Briten mit ihrem 60s Pop, der den Sound der Beatles und Kinks weiterleben lässt und Mod-Herzen vermutlich immer noch höher schlagen lässt. Was allerdings immer mehr auffällt, ist, dass sich Sänger Simon Fowler, der in den rockigeren Stellen sehr an Roger Daltrey erinnert, immer mehr im Croonerfach eines Burt Bacherach zu etablieren beginnt. Das bereits zehnte Album des Quartetts aus Birmingham ist zwar kein ganz großer Wurf, aber ein allemal zeitlos melancholische Album, das diesmal thematisch mit auffallend kritischen Balladen, die von Massenmördern und Kriegstragödien berichten, aufwartet.
