Laut Eigendefinition handelt es sich bei „Pays Sauvage“ um ihr Hippie-Album.
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Wenn das für die gebürtige Französin mit englischen Wurzeln bedeutet, sich dem heimatlichen Chanson zu verweigern und dem Bluesfolk zu verschreiben, mag man es verstehen. Loizeaus Stimme ist reizvoll und hat zauberhafte Ecken und brüchige Kanten. Sie schafft auf eindrucksvolle Weise einen unakrobatischen Wechsel von einfühlsamen Balladen zu rhythmusbetonten Gypsy-Tunes, bei denen sich Heiterkeit und Melancholie wohltuend die Waage halten.