Für alle, die keinen Lateinunterricht hatten: Penumbra heißt soviel wie Halbschatten. In Schweden, dem Heimatland von Hersteller Frictional, wurde letztes Jahr ohne viel Aufhebens der erste Teil (Untertitel „Overture“) dieser Mini-Serie veröffentlicht, der sich in der Folge eine relativ große Anhängerschaft unter Adventure-Fans schuf. Im zweiten und letzten Kapitel macht sich Hauptdarsteller Philip nun im […]
Für alle, die keinen Lateinunterricht hatten: Penumbra heißt soviel wie Halbschatten. In Schweden, dem Heimatland von Hersteller Frictional, wurde letztes Jahr ohne viel Aufhebens der erste Teil (Untertitel „Overture“) dieser Mini-Serie veröffentlicht, der sich in der Folge eine relativ große Anhängerschaft unter Adventure-Fans schuf. Im zweiten und letzten Kapitel macht sich Hauptdarsteller Philip nun im immerwährenden Eis Grönlands auf die Suche nach seinem einige Jahre zuvor verschollenen Vater. Stattdessen findet er einen Weg in eine Unterwelt, deren dunkle Atmosphäre – obwohl Grafik und Sound nicht auf der Höhe der Zeit sind – auf einer fein abgestimmten Mischung aus Suspense und Schrecken aufbaut. Die realistische Physik-Engine erlaubt für das Genre überdurchschnittlich hohe Interaktivitätsmöglichkeiten und auch die findigen Rätsel heben sich erfreulich von der Masse ab.