Mädchen-Clique verliert ihre Anführerin Alsion und wird in weitere Folge von einem geheimnisvollen »A.« via SMS und Mail verfolgt. Dabei zeigt sich, dass auch die zuerst so verschworen wirkenden Mädchen untereinander ihre Geheimnisse haben, die nur mit »Little Lies« notdürftig zugedeckt bleiben. An der Bedrohung durch »A.« ändert das freilich nichts.
Was tun, wenn man nach einem nächtlichen Zusammensein aufwacht und die Cliquen-Anführerin auf einmal nicht mehr da ist? Und was erst recht unternehmen, wenn nach einer Weile mysteriöse, bedrohlich klingende Mails und SMS auftauchen, unterschrieben mit »A.«, dem Anfangsbuchstaben der verschwundenen Alison? »Pretty Little Liars« stellt dieses Szenario einer überforderten vierköpfigen Mädchengruppe an den Anfang namensgleicher Serie und den Umgang mit Geheimnissen und eben sweet little lies in den Mittelpunkt. Aria, Spencer, Hannah und Emily – alle zu Hause im schicken Vorort Rosewood – schließen sich zusammen, um den geheimnisvollen Nachrichten bzw. dem Absender auf die Spur zu kommen. Links und rechts davon tummeln sich jede Menge anderer kleiner Nebengeschichten, die teils auf Umwegen wieder mit dem Verschwinden Alisons zu tun haben (könnten), teils durchwegs amüsant von den Liebes-, Familien- und Schulnöten 16-jähriger Mädchen handeln. Die Konstellation des »beste Freundinnen«-Status wechselt immer wieder ihre Formation, im Laufe der Zeit wird auch klar, dass die verschwundene, später auch für tot erklärte Alison kein Waserl war, sondern ihre Clique zwecks Selbstdarstellung des Öfteren getäuscht hat. Die insgesamt aus fünf DVDs bestehende erste Staffel treibt munter das Spiel der Täuschung und Lüge voran. Angesichts von derzeit drei Staffeln, verwundert es nicht, dass auch der Hauptverdächtige der ersten Staffel diesem Spiel unterliegt.