Red Faction: Armageddon

Nach dem Sandbox-Knaller »RF: Guerrilla« nun wieder ein geradliniger Shooter. Die destruktive Action unterhält. Story und Spieldesign könnten besser sein.

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»Red Faction« ist eine sympathische Spielreihe, die mit ihrer destruktiven Action seit Langem für Spielspaß sorgt. Der bisherige Höhepunkt der Serie bleibt aber der Sandbox-Ableger »Guerrilla«. Es war eine Freude, als Arbeiter-Aktivist auf dem Mars gegen die besetzenden Unternehmer zu kämpfen, in dem man ihre Einrichtungen und Gebäude dem Marsboden gleich macht. Da war viel zu tun, manchmal repetitiv, aber immer unterhaltsam. Schöne Arbeit eben. »Armageddon« spielt danach, die menschenfreundliche Schutzhülle ist zerstört und eine neue Bedrohung lauert vom Inneren des Mars. Als Darius Mason greift man zu überzeugend großen Waffen und schießt und zerstört, was die Level hergeben. Die Action gelingt weiterhin und Werkzeuge wie der große Hammer oder eine Magnetwaffe, die zwei Objekte (Gegner, explodierende Fässer, Gebäude oder Felsen) einander zuführt, machen die Zerstörung zum Genuss. Leider bieten Story, Level-Aufbau und Game-Design sonst eher klassische Genrekost. »Armageddon« ist ein kurzweiliger Kracher – bleibt aber nicht in Erinnerung.

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