Lady’s Bridge

Richard Hawley wandert auf seiner fünften Platte weiter auf den Pfaden von Roy Orbison und Elvis Presley. Doch dieses Mal kippt Pathos nicht ins Nervige, Rockabilly nicht ins Mühsame, Country nicht ins Altmodische. Hawley scheint sich seiner Stärken bewusster denn je zu sein. Dabei von musikalischer Weiterentwicklung zu sprechen wäre aber übertrieben, eher ist es […]

Aus rechtlichen Gründen werden Artikel aus unserem Archiv zum Teil ohne Bilder angezeigt.

Richard Hawley wandert auf seiner fünften Platte weiter auf den Pfaden von Roy Orbison und Elvis Presley. Doch dieses Mal kippt Pathos nicht ins Nervige, Rockabilly nicht ins Mühsame, Country nicht ins Altmodische. Hawley scheint sich seiner Stärken bewusster denn je zu sein. Dabei von musikalischer Weiterentwicklung zu sprechen wäre aber übertrieben, eher ist es eine Konzentration auf das Wesentliche. Die Songs dürfen nun vereinzelt auch mal Geschwindigkeit aufnehmen und müssen nicht in Opulenz und Traurigkeit untergehen. Das Resultat ist die wahrscheinlich poppigste Platte des Crooners aus Sheffield, die ihm mit etwas Glück auch in unseren Breiten zum Durchbruch verhelfen könnte.

Newsletter abonnieren

Abonniere unseren Newsletter und erhalte alle zwei Wochen eine Zusammenfassung der neuesten Artikel, Ankündigungen, Gewinnspiele und vieles mehr ...