Der letzte Titel des neuen Albums ist nicht Programm, sondern eine ganz nüchterne Feststellung. „I’m Absolutely Freaked Out“ meint einer, der selbst überrascht ist, was er da aus den Inhalten seines Popmusik-Baukastens gebastelt hat. Schon als Schüler hat David „Moose“ Adamson aus Indianapolis von seinem Onkel ein Vierspur-Aufnahmegerät geschenkt bekommen. Seitdem bastelt er an einem […]
Der letzte Titel des neuen Albums ist nicht Programm, sondern eine ganz nüchterne Feststellung. „I’m Absolutely Freaked Out“ meint einer, der selbst überrascht ist, was er da aus den Inhalten seines Popmusik-Baukastens gebastelt hat. Schon als Schüler hat David „Moose“ Adamson aus Indianapolis von seinem Onkel ein Vierspur-Aufnahmegerät geschenkt bekommen. Seitdem bastelt er an einem ebenso spinnerten wie eigenständigen musikalischen Weltentwurf, klebt Gitarrenriffs auf schräge HipHop-Beats, verschraubt sie mit gospelartigen Chören, besprüht sie mit schiefen Samples, die aus alten Sci-Fi-Filmen stammen könnten, verziert sie mit grenzwertigen Lyrics in vielerlei Tonlagen und schafft es dennoch, jedem Track eine Form zu geben, die trotz des Wahnsinns zugänglich bleibt.
