Allzu oft ist Mensch ja nicht in der Stimmung für Befindlichkeitslyrik. Schon gar nicht, wenn diese in ihrer Bildhaftigkeit rosa Lichter, Nachtigallen, schwarze Schmetterlinge und viel Salzwasser (in Form von Ozeanen und Tränen) bemüht. Wenn sich diese Stimmung mal breit macht, sollte man diese CD aus dem Regal holen. Laura Veirs hat mit einer wundervollen […]
Allzu oft ist Mensch ja nicht in der Stimmung für Befindlichkeitslyrik. Schon gar nicht, wenn diese in ihrer Bildhaftigkeit rosa Lichter, Nachtigallen, schwarze Schmetterlinge und viel Salzwasser (in Form von Ozeanen und Tränen) bemüht. Wenn sich diese Stimmung mal breit macht, sollte man diese CD aus dem Regal holen. Laura Veirs hat mit einer wundervollen Band und ihrer mädchenhaften, aber doch kraftvollen Stimme eine Platte aufgenommen, die sie selbst als ihre persönlichste bezeichnet. Sie hat in den letzten Jahren auch wirklich eine Menge mitgemacht, und wir begleiten sie ganz gerne einmal auf ihren emotionalen Achterbahnfahrten. Für die nächste Platte wünschen wir uns aber wieder etwas mehr künstlerische Distanziertheit. Produzent und Bandmitglied Tucker Martin (The Decemberists, Modest Mouse) konnte diesmal noch einiges retten.