Hvarf/Heim

Zwei Klicks im Internet gemacht, schon weiß man Bescheid: „Hvarf“ heißt soviel wie „Hafen“ (oder auch „verschwunden“), „Heim“ wiederum bedeutet wenig überraschend „Zuhause“. „Heim“ ist nun auch die, äh, heimeligere Hälfte dieser Doppel-CD, beinhaltet sie doch akustische Versionen aus dem Œuvre der vier Isländer; bei einer Breitwand-Band wie Sigur Rós sollte man glauben, dass die […]

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Zwei Klicks im Internet gemacht, schon weiß man Bescheid: „Hvarf“ heißt soviel wie „Hafen“ (oder auch „verschwunden“), „Heim“ wiederum bedeutet wenig überraschend „Zuhause“. „Heim“ ist nun auch die, äh, heimeligere Hälfte dieser Doppel-CD, beinhaltet sie doch akustische Versionen aus dem Œuvre der vier Isländer; bei einer Breitwand-Band wie Sigur Rós sollte man glauben, dass die Reduktion ihrem Schaffen wenig gut tut – allein, hier wird man eines Besseren belehrt.

„Hvarf“ hingegen huldigt den epischen Qualitäten des Quartetts, lässt auch Crescendi zu, wie man sie schon länger nicht mehr von Sigur Rós gehört hat. Die Songs sind dabei fast ausschließlich älteren Datums und bisher unveröffentlicht – es eint sie der Gebrauch elektrischen Stroms. Eine erstaunliche Doppel-CD!

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